Fachartikel: Zwischen Planung, Intuition und Experiment - Interventionen im Jobcoaching
Jobcoaches begeben sich in die Betriebe und werden für ihre Klienten zum „Kollegen auf Zeit“. In ihrer Arbeitsweise bestehen Parallelen zu den neuen Ansätzen der Ergotherapie. Der systemische Ansatz mit der Erweiterung der Perspektive auf betriebliche Belange ist für manche Ergotherapeuten eine Herausforderung. Gelingt die Umstellung und können sie sich auf die Bedingungen der realen Arbeitswelt einlassen, erwartet sie ein spannendes und vielfältiges Aufgabengebiet. Das Instrument findet zunehmend Beachtung, qualifizierte Jobcoaches werden gebraucht.
Ergotherapeut Reinhard Hötten war 22 Jahre beim LWL-Integrationsamt Westfalen im Sachbereich Betriebliches Arbeitstraining/Job-Coaching tätig. Seit 2009 leitet der Supervisor und Organisationsberater die Weiterbildung zum Jobcoach UB, die das LWL-Integrationsamt Westfalen, das LWL-Berufsbildungswerk Soest und die Handwerkskammer Münster gemeinsam anbieten. 2014 veröffentlichte er mit Thorsten Hirsch das Fachbuch „Jobcoaching – Die betriebliche Inklusion von Menschen mit Behinderung gestalten“. Näheres zur Person und zum Thema unter www.job-coaching.de
Kontakt: hoetten@job-coaching.de