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ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION 2016 - Ausgabe 11 (Beitrag 2)
Wissenschaft - Praxis - Berufspolitik
Fachartikel: Motorische Beeinträchtigungen der oberen Extremität evidenzbasiert behandeln - home CIMT nach Schlaganfall
Für ambulante Klienten nach einem Schlaganfall konnte sich die aufgabenorientierte und repetitive Constraint-Induced Movement Therapy (CIMT) vor allem wegen des hohen Zeitaufwands nie als Standardtherapie etablieren. Das modifizierte Therapiekonzept home CIMT könnte das bald ändern. Hier trainieren die Betroffenen den Armeinsatz gemeinsam mit einem nicht-professionellen Übungsbegleiter nach vorheriger therapeutischer Anleitung zwei Stunden täglich im häuslichen Umfeld. Ergo und Physiotherapeuten werden zu Supervisoren im Rahmen wöchentlicher Hausbesuche.
Für die home CIMT Arbeitsgruppe am Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf: Anne Stark (Physiotherapeutin, BSc PT, MSc Health Sciences, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Allgemeinmedizin), Dr. med. Anne Barzel (Projektleitung, Fachärztin für Allgemeinmedizin, Physiotherapeutin, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Allgemeinmedizin), Gesche Ketels (Mitglied im Leitungsteam der Physiotherapie, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Gesundheitsökonomin, Physiotherapeutin), Britta Tetzlaff (Ergotherapeutin, BSc, MSc OT, PhD student, wissenschaftliche Mitarbeiterin, Institut für Allgemeinmedizin), Prof. Dr. med. Martin Scherer (Facharzt für Allgemeinmedizin, Direktor des Instituts für Allgemeinmedizin, Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf). Zu dieser Arbeitsgruppe gehören außerdem Heike Krüger, Kerstin Haevernick, Anne Daubmann, Michael Supplieth, Karl Wegscheider und Hendrik van den Bussche. Fragen zu den Fortbildungsmöglichkeiten beantwortet Ihnen das Autorenteam gerne unter der angegebenen Kontaktadresse.
Kontakt: b.tetzlaff@uke.de
