Bild 1 - ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION 2017 - Ausgabe 03 (Beitrag 2)

ERGOTHERAPIE UND REHABILITATION 2017 - Ausgabe 03 (Beitrag 2)

Wissenschaft - Praxis - Berufspolitik

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AutorIn / Hrsg.: Deutscher Verband der Ergotherapeuten e.V. (DVE)
Auflage: März 2017
Seiten / Volumen: 1.015 KB
Artikel-Nr.: 5-10-2017-03-02
Produktform: Fachartikel (digital)
Beitrag 2: Selbstregulation fördern, Eltern-Kind-Beziehung stärken - Ergotherapie bei Säuglingen und Kleinkindern mit frühkindlichen Regulationsstörungen
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Fachartikel: Selbstregulation fördern, Eltern-Kind-Beziehung stärken - Ergotherapie bei Säuglingen und Kleinkindern mit frühkindlichen Regulationsstörungen

 

Die Autoren stellen das Bild der frühkindlichen Regulationsstörungen und Aspekte der Ergotherapie mit dem Schwerpunkt der Elternberatung nach dem Drei-Säulen Ansatz der Sensorischen Integration und der integrativen Eltern-Säuglings-/Kleinkind-Beratung und Therapie dar. Die Schwerpunkte der Behandlung bestehen in der Aufklärung und Beratung der Eltern in Bezug auf die kindliche Symptomatik, die Entwicklung, die Sensorische Verarbeitung, die Umweltanpassung und die Selbstregulationsfähigkeiten des Säuglings/Kleinkindes. Ziel der Elternberatung ist die Förderung der bestmöglichen Übereinstimmung zwischen Kind und Umfeld/Bezugspersonen, der kindlichen Selbstregulationsfähigkeiten und einer positiven Eltern-Kind-Beziehung. Bei Vorliegen einer sensorischen Verarbeitungsstörung, die sich negativ auf den Alltag auswirkt, kann eine direkte Intervention nach SI notwendig sein. Um den Erfolg der Behandlung auch in Zukunft zu sichern, werden weiterführende Therapiestudien und geeignete Assessments benötigt.

Natalie Schmidt ist seit 2004 Ergotherapeutin und absolviert aktuell das Masterstudium Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie an der HAWK Hildesheim. Seit 2009 arbeitet sie als Ergotherapeutin am kbo-Kinderzentrum München, seit 2013 zusätzlich als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Sozialpädiatrie an der Technischen Universität München (TUM). Zusammen mit ihren Kollegen Meike Siegmund (Ergotherapeutin), Margret Ziegler (Kinder- und Jugendärztin, Psychotherapeutin), Anna Friedmann (Pädagogin), Maria Licata (Psychotherapeutin), Nikolai H. Jung (Arzt) und Volker Mall (Lehrstuhlinhaber für Sozialpädiatrie der TUM und Ärztlicher Direktor des kbo-Kinderzentrums München) arbeitet und forscht sie unter anderem in den Bereichen der Entwicklungsstörungen und frühkindlichen Regulationsstörungen.

 

Kontakt: natalie.schmidt@tum.de

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