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PFAD 2017 - Ausgabe 1 (Beitrag 1)

Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe

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AutorIn / Hrsg.: PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V.
Auflage: Februar 2017
Seiten / Volumen: 490 KB
Artikel-Nr.: 5-20-2017-01-01
Produktform: Fachartikel (digital)
Beitrag 1: Kinder- und jugendpsychiatrische Störungen bei Pflege- und Adoptivkindern 
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Fachartikel: Kinder- und jugendpsychiatrische Störungen bei Pflege- und Adoptivkindern 

Jährlich werden in Deutschland mehr als 10.000 Minderjährige in Pflegefamilien untergebracht, Ende 2014 lebten dort insgesamt knapp 70.000 Kinder und Jugendliche. Beinahe bei jedem zweiten Pflegekind (45%) war den leiblichen Eltern wegen Kindeswohlgefährdung teilweise oder vollständig das Sorgerecht entzogen worden. Im gleichen Jahr wurden in Deutschland 3.805 Minderjährige adoptiert, davon waren 61% mit den Adoptiveltern bzw. einem Adoptivelternteil verwandt. 16% der adoptierten Minderjährigen hatten nicht die deutsche Staatsangehörigkeit, 7,9% waren im Zusammenhang mit der Adoption ins Inland geholt worden (Oswald et al. 2013; Datenreport 2016; Scheiwe et al. 2016). Untersuchungen belegen, dass 80-90% der Pflegekinder potenziell traumatisierende Belastungen in ihrer Kindheit erlebten (Arnold 2010).

Priv.-Doz. Dr. med. Regina Taurines
Prof. Dr. med. Marcel Romanos
Klinik und Poliklinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie
Universitätsklinikum Würzburg
Margarete-Höppel-Platz 1

97080 Würzburg

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