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PFAD 2017 - Ausgabe 2 (Beitrag 3)

Fachzeitschrift für die Pflege- und Adoptivkinderhilfe

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AutorIn / Hrsg.: PFAD Bundesverband der Pflege- und Adoptivfamilien e.V.
Auflage: Mai 2017
Seiten / Volumen: 965 KB
Artikel-Nr.: 5-20-2017-02-03
Produktform: Fachartikel (digital)
Beitrag 3: Kinder suchtkranker Eltern
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Fachartikel: Kinder suchtkranker Eltern
Kooperation mit der Jugendhilfe, Gestaltung von Rückführungen und Umgangskontakten am Beispiel der Fachklinik Alpenland in Bad Feilnbach

 

Wenn suchtkranke Eltern(-teile) sich in eine stationäre, medizinische Entwöhnungsbehandlung begeben, muss über die Unterbringung der Kinder entschieden werden: Können die Kinder ihre suchtkranken Eltern in die Suchtklinik begleiten, oder werden sie von nahen Verwandten, Freunden oder Nachbarn für die Zeit des Klinikaufenthalts betreut oder muss eine (Bereitschafts-)Pflegefamilie gefunden werden? In einigen Fällen ist eine Inobhutnahme des Kindes bereits vor der stationären Behandlung des Elternteils erfolgt und erst während der Behandlung der elterlichen Erkrankung und nach Erlangung von Suchtmittelfreiheit ist eine Rückführung oder Zusammenführung zu prüfen Suchtkliniken mit der Möglichkeit der Mitaufnahme von Kindern sind in Deutschland (noch) eine Seltenheit.

Bettina Neumayr ist Suchttherapeutin (M. Sc.), Dipl. Sozialpädagogin (FH) und Sozialmanagerin (FH) und als stellvertretende Klinikleitung in der Fachklinik Alpenland in Bad Feilnbach tätig. Sie plädiert für eine stärkere Verschränkung von Sucht- und Jugendhilfe und für einen Ausbau der Hilfen für Kinder aus suchtbelasteten Familien.

Fachklinik Alpenland

Schwarzenbergstraße 17
83075 Bad Feilnbach


www.suchtklinik-rosenheim.de

 

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